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2014/15 RIP - Rest In Pieces
R.I.P. - Rest in Pieces
Uraufführung am 18. Juni 2015 im Ballhof Eins, Hannover beim Festival „Jugend spielt für Jugend“
Die Aufführungen fanden am 22. und 23. Juni 2015 im Stadttheater Wunstorf statt.
Bewerbung bei den Berliner Festspielen „Theatertreffen der Jugend“ 2016; Wiederaufnahme für die Jurysichtung am 17. März 2016 in der Aula des Hölty-Gymnasiums.
Hier geht es zum Juryvotum: #mce_temp_url#
Schauspieler:
Engel, Minje
Frajkur, Weronika
Hafermann, Elke
Hinze, Henrik
Hofmann, Maline
Thies, Ann
Jaß, Alina
Kofoet, Christoph
Krause, Melissa
Lemke, Alina
Lock, Maike
Mars, Julia
Matzke, Franziska
Meier, Lennart
Nahrstedt, Robin
Capellán Matos, Jonathan
Oppenborn, Yannik
Schmidt, Julius
Rupp, Ida
Streibing, Maria
Texte:
Rohlfing, Leonie
Funkner, Inta
Thies, Ann
Hinze, Henrik
Thies, Mia
Lock, Maike
Tovar, Arne
Spielleitung: Inta Funkner und Rohlfing. Leonie
Dramaturgie: Leonie Rohlfing
Technik:
Klas, Gereon
Naumann, Robin
Müller, Christoph
Seehausen, Philipp
Choreografie:
Mars, Julia und Thies, Ann
Beim Workshop "Stimme"© Hölty-Gymnasium Wunstorf
Beim Kick Off zum Festival "Jugend spielt für Jugend"© Hölty-Gymnasium Wunstorf
Vorbericht in der Leinezeitung; die abgebildete Szene wurde nicht in die Endversion aufgenommen.© Hölty-Gymnasium Wunstorf
In einer Szenencollage zeigen wir auf satirische und meist distanzierte Weise auf, wie sinnentleert die Idee des Krieges ist, entsprechend unserem Leitmotiv „Der Krieg ist die rücksichtsloseste Despotie gegen wehrlos gemachte Massen, denen die Verfügung über ihr eigenes Leben entzogen ist.“ (Karl Rosner)
Das Stück setzt sich aus eigenständigen Szenen mit Bezug zu den beiden Weltkriegen und aktuellen kriegerischen Handlungen zusammen, die die unreflektierte Kriegsbegeisterung ironisch brechen, Kriegsverbrechen wie Folter und Vergewaltigung thematisieren, Gefühle der Menschen wie Liebe und Abschied in beklemmenden Szenen darlegen, die den Krieg aus der Sicht von Gegenständen, wie z. B. Bäumen, darstellen und die Beweggründe für Krieg reflektieren. Diese Szenen werden wir noch eine Reihenfolge bringen; der collageartige Charakter ist aber eine bewusste Setzung, um das Thema „Krieg“ ausschnittartig zu betrachten.
Es gibt keine festen Rollen, da die einzelnen Szenen autonom sind, deshalb spielt jeder mehrere unterschiedliche Rollen. Ein wichtiges Gestaltungsprinzip ist, dass – besonders in Szenen mit harten Aussagen – die Männerrollen (Soldaten, Offiziere) durch weibliche Schauspielerinnen übernommen werden und umgekehrt; überhaupt ist diese Rollentausch kennzeichnend für unser Projekt. Es gibt Szenen, in der gesungen wird.
Die meisten Texte haben die Teilnehmer der AG selbst geschrieben; einige wenige Szenen basieren lose auf einige Ideen von „Im Westen nichts Neues“ (E. M. Remarque), „Ameisen“ (Boris Vian), einem Gedicht von August Stramm, einigen Dokumenten bzw. theoretischen Texten sowie auf Filmszenen aus „Inglourious Basterds“, „The King´s Speech“ und „Harold and Maude“.
Bericht in der Leinezeitung© Hölty-Gymnasium Wunstorf
Heute morgen sind wir angekommen und man empfing uns nicht gut. (B. Vian)© Hölty-Gymnasium Wunstorf
Der Krieg im Sandkasten© Hölty-Gymnasium Wunstorf
Stolze Mütter kleiner Kriegstreiber; "Mein Stalin hat schon 100 Freunde!"© Hölty-Gymnasium Wunstorf
"Wollt ihr euch Eier in die Hose wachsen lassen!!!" - Die Motivation© Hölty-Gymnasium Wunstorf
Die Cheerleaderinnen© Hölty-Gymnasium Wunstorf
"Die Party"© Hölty-Gymnasium Wunstorf
Uschi organisiert den Einsatz in Mali; die Frisur sitzt.© Hölty-Gymnasium Wunstorf